Neverending story: Wohnungseinrichtung
Jeder, der für Interior und Design lebt und brennt, weiß wovon ich rede: Es ist eine nie enden wollende Angelegenheit, die Wohnung so perfekt zu bekommen, wie man sie sich vorstellt. Man trickst mit kleinen Schummeleinheiten, weil das Geld nicht reicht, baut selbst, dekoriert um, lässt sich inspirieren und ärgert sich dennoch, dass die Wohnung nie genau so wird, wie man will.
Das neue Heim-Entertainment. Mitten in unserem Wohnzimmer.
Dieses Mal war allerdings nicht ich, sondern der Herzmann Schuld. Der hat sich nämlich dazu entschlossen ein neues Heim-Entertainment zu etablieren. Mitten in unserem Wohnzimmer. Mittendrin.
Stand der Dinge: Euphorischer Glücksanfall. Leider getrübt von der Tatsache, dass der neue Fernseher plus die tolle Soundanlage aka Heimkinosystem nicht im Fokus, sondern in der Zimmerecke stehen.
Nun gut, dachte sich die (Heimwerker-)königin. Und räumte um. Nicht zu wenig.
Der Esstisch wurde kurzerhand ins Arbeitszimmer verfrachtet, das wiederum wurde um einen Schreibtisch leichter. Alibilernen kann man schließlich zu zweit auch an einem Tisch.
Die Couch wurde um einen Hocker leichter, dafür aber mittig in den Raum gestellt, der Fernseher kam von der Wand und rauf auf die Kallax Bank. Dann wurde noch hin und her geschoben, geflucht, geruckelt, getrage, geschoben, und letztendlich stand dann alles (fast) so, wie frau es wollte.
Ihr seid nicht mitgekommen? Kein Problem. Ging mir zwischendurch ähnlich.
Deswegen lass ich jetzt erst mal die Bilder sprechen.
Sagte sie und ich schließe mich an. Hier und da werkel ich die nächsten Wochen sicher wieder weiter, aber das Grundgerüst steht. Im Wohnzimmer ist nun viel mehr Ruhe eingekehrt, dadurch, dass es sich um ein reines Bespaßungszimmer handelt. Der Essztisch, der gerne auch mal als Ablage für alles dient (Ja, wir reden hier von Laptoptaschen, Zettelwirrwarr, Zahnbürsten und Küchenschwämmen, alten Socken und Schnürsenkeln..Das Übliche halt) ist nun im Zimmer nebenan gut untergebracht und erkämpft sich dort neben der zweiten Couch und dem neu entstandenen Ikea-Sideboard weiter die Spitze als Chaos-Place-To-Be.
![Interior Blog Fleur et Fatale: Minimalismus Esszimmer Esszimmer Blog Fleur et Fatale]()
Das neu entstandene Sideboard lässt sich schnell erklären: Wie Ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt, haben wir uns um Baumarkt passende Holzbretter zuschneiden lassen. Die musste dann nur noch lasiert werden, um der Feuchtigkeit Einhalt zu gebieten und seitdem verschönern sie die langweilig-sterilen Kallaxregale.
Vielleicht vermiete ich dieses völlig überflüssige zweite voll möblierte Zimmer aber auch einfach unter.
Stand der Dinge: Euphorischer Glücksanfall. Leider getrübt von der Tatsache, dass der neue Fernseher plus die tolle Soundanlage aka Heimkinosystem nicht im Fokus, sondern in der Zimmerecke stehen.
Nun gut, dachte sich die (Heimwerker-)königin. Und räumte um. Nicht zu wenig.
Der Esstisch wurde kurzerhand ins Arbeitszimmer verfrachtet, das wiederum wurde um einen Schreibtisch leichter. Alibilernen kann man schließlich zu zweit auch an einem Tisch.
Die Couch wurde um einen Hocker leichter, dafür aber mittig in den Raum gestellt, der Fernseher kam von der Wand und rauf auf die Kallax Bank. Dann wurde noch hin und her geschoben, geflucht, geruckelt, getrage, geschoben, und letztendlich stand dann alles (fast) so, wie frau es wollte.
Ihr seid nicht mitgekommen? Kein Problem. Ging mir zwischendurch ähnlich.
Deswegen lass ich jetzt erst mal die Bilder sprechen.
Der Esstisch oder: Das lebendige Chaos auf vier Beinen
Es ist noch nicht alles perfekt. Aber wie habe ich erst vor Kurzem auch bei Bonni und Kleid gelesen? "Eine Wohnung ist ja bekanntlich nie wirklich fertig."Sagte sie und ich schließe mich an. Hier und da werkel ich die nächsten Wochen sicher wieder weiter, aber das Grundgerüst steht. Im Wohnzimmer ist nun viel mehr Ruhe eingekehrt, dadurch, dass es sich um ein reines Bespaßungszimmer handelt. Der Essztisch, der gerne auch mal als Ablage für alles dient (Ja, wir reden hier von Laptoptaschen, Zettelwirrwarr, Zahnbürsten und Küchenschwämmen, alten Socken und Schnürsenkeln..Das Übliche halt) ist nun im Zimmer nebenan gut untergebracht und erkämpft sich dort neben der zweiten Couch und dem neu entstandenen Ikea-Sideboard weiter die Spitze als Chaos-Place-To-Be.
Das neu entstandene Sideboard lässt sich schnell erklären: Wie Ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt, haben wir uns um Baumarkt passende Holzbretter zuschneiden lassen. Die musste dann nur noch lasiert werden, um der Feuchtigkeit Einhalt zu gebieten und seitdem verschönern sie die langweilig-sterilen Kallaxregale.
Aufwertung von schnöden Ikea Regalen? Ja ja ja!!
Eine ähnliche Schönheitsbehandlung bekam das Hochregal, das nun liegt. Und zwar aufgebettet (im wahrsten Sinne des Wortes) auf vier schönen Holzfüßen, die ursprünglich für ein Boxspringbett gedacht waren. Der kreative Herzmann hat sich dann also gedacht, man schraube die Gewindescheibe des sowieso ausrangierten Schreibtisch ab, um sie dem Entertainmentsystem unterzuhaken. Er sprach, bohrte und siegte.
Alles in Allem haben wir nun also genau genommen zwei Wohnzimmer. Aber hej, wenn wir mal wieder Gäste beherbergen können die sich glücklich schätzen, ein Zimmer mit Fernseher, Schreibtisch, Sideboard und Esstisch vorzufinden!
Vielleicht vermiete ich dieses völlig überflüssige zweite voll möblierte Zimmer aber auch einfach unter.
Einrichtung kostet ja.
Vor allem Nerven.
Eure, nun im ersten Wohnzimmer sitzende,
Mona